Gesungene Ökumene als Open-Air-Serenade
Der Innenhof vor der Protestantischen Kirche war Ziel und Austragungsort für ein Open-Air-Serenaden Konzert der beiden Kirchenchöre. Vor dem alten Schul- und Gemeindehaus, Turm und Kirche, sowie einer großen Zuhörerschar, war die aufgebaute Tribüne teils halb und teils voll bestückt mit Sängerinnen und Sängern beider Konfessionen. Die Chöre boten gemeinsam oder getrennt aufgestellt, eine Auflistung sakraler und weltlicher Literatur, vom einfachen Volkslied über den Kanon bis hin zu Liedern und Passagen aus Werken von Mendelsohn- Bartholdy, John Rutter, Max Reger und Klaus Heizmann. Wenn auch schon sehr früh Abendlieder im Programm standen, so war das zahlreiche und begeisterte Publikum doch noch erwartungsvoll auf die weiteren Darbietungen gespannt. Denn nicht nur die perfekte Begleitung am Piano durch Frau Furukawa, sondern ebenso das Duett der beiden Sopranistinnen Leonie Krieger und Konstanze Krieger-Boßle, die Begleitung mit der Querflöte durch Frau Birgit Remmel und dem Klarinettisten Frederic Schöffel war eine Bereicherung dieses Abends. Ideengeber zu dieser Serenade war der Chorleiter des Protestantischen Kirchenchors, Herr Ludwig Magin, dem auch die Gesamtleitung gehörte. Auch die Mitglieder des Pfarr Cäcilien Vereins, waren unter ihrer Dirigentin, Frau Angelika Grothe mit Begeisterung zu diesem Event gekommen. Mit dem gemeinsamen gesungenen „Irischen Segenswunsch“ schloss der offizielle Teil.
Den Dank an die beiden Chöre und an alle die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben, brachte der Vorsitzende des Protestantischen Kirchenchors, Peter Krieger mit passenden, launigen Worten zum Ausdruck und lud zu einem Umtrunk ein, den die Familie Sester bestens vorbereitet hatte. Für die Veranstalter sollte es nicht der letzte Auftritt in dieser oder ähnlichen Art gewesen sein.