Ostermontag 2024 in St. Medardus
Was wäre wenn…, ja was wäre, wenn der Hahn reden könnte, der bei der Verhaftung Jesu gekräht hat. Was würde er wohl erzählen von Petrus und den anderen Jüngern? Die Kinder und Erwachsenen des Familiengottesdienstes am Ostermontag hörten ein Gespräch zwischen genau diesem Hahn mit Namen Habakuk und Noemi Neugier, der Reporterin der JERUSALEMER NEUESTEN NACHRICHTEN. Ein solches Gespräch ist natürlich erfunden, aber es zeigte doch deutlich die Verzweiflung der Jünger, besonders von Petrus während des Leidens und nach dem Tod von Jesus. Weil der Hahn Habakuk den Petrus und die anderen Jünger in den Tagen von Gründonnerstag bis Ostern immer mal wieder sieht, bemerkt er auch den Wandel durch Ostern. Die große Traurigkeit ist in Begeisterung verwandelt worden. Die Reporterin will auf jeden Fall bei den Freunden Jesu nachfragen, was geschehen ist. Der Tod Jesu ist wohl doch nicht das Ende, wie sie gedacht hat. Der Hahn Habakuk jedenfalls ist überzeugt: „Ich glaube, da hat etwas ganz Neues begonnen.“
Die Kinder und Jugendlichen waren mit Freude und Aufmerksamkeit dabei und wie üblich eingebunden. Sie lasen verschiedene Texte vor und auch die Lieder waren meistens für sie ausgewählt. Vorbereitet wurde dieser Gottesdienst wie jedes Jahr von einem Team des Familiengottesdienstkreises der Gemeinde St. Medardus.
Nach dem Gottesdienst war es dann wieder so weit: Die Kinder durften wieder auf der Wiese hinter der Kirche Ostereier suchen. Das machte natürlich den kleinen Besuchern große Freude. Den Zuschauern entlockte der Eifer der Kinder so manches Lächeln. Die Mitglieder der JUKI, die diese Aktion vorbereitet hatten, freuten sich, dass ihr Einsatz als Osterhasen so gut angenommen wurde.